2.20 Was änderte sich mit Kaiser Konstantin?
Römer, Konzilien und Kirchenväter
312 n. Chr. besiegte Konstantin seinen Gegner und wurde anschließend zum Herrscher des gesamten römischen Reiches. Obwohl er erst am Ende seines Lebens getauft wurde, war er tatsächlich der erste christliche Kaiser.
Im „Edikt von Mailand“ verfügte Konstantin, dass die Christen nicht länger verfolgt werden sollten und dass der Besitz, der ihnen genommen wurde, zurückgegeben werden muss. Christen konnten nun offen ihren Glauben leben und waren sogar an der Verwaltung des Reiches beteiligt.
313 gab Konstantin den Christen rechtliche Anerkennung und Schutz. Die Kirche wuchs schnell und wurde einflussreich.